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Jordanien: Fragen und Antworten

Was muss man bei Reisen nach Jordanien wissen und beachten? Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen.

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Wie sicher ist Jordanien? Ist es gefährlich, nach Jordanien zu reisen?

Jordanien ist ein sehr sicheres Reiseland. Die Kriminalitätsrate ist niedrig.

Diebstähle, Autoaufbrüche oder Raub kommen, wie überall auf der Welt, vor, sind aber sehr selten – deutlich seltener als in anderen beliebten Reiseländern. In all den Jahren, in denen wir Reisegäste nach Jordanien schicken (d.h. seit 2003) ist nie einer unserer Reisegäste je durch Kriminalität geschädigt worden.

Wie überall auf der Welt ziehen Orte, die von Touristen frequentiert werden, Kleinkriminelle an. Nehmen Sie sich vor allem an solchen Orten, z.B. in Petra oder in belebten Märkten, vor Taschendieben in Acht. Am Wadi Mujib beim Toten Meer wurden Autos aufgebrochen. Wenn Sie hier, z.B. auf einem Tagesausflug vom Toten Meer aus, Ihr Auto abstellen, sollten weder Reisegepäck noch sonstige Wertgegenstände im Fahrzeug zurückgelassen werden, auch wenn diese nicht von außen sichtbar sind. Diese Regel gilt nicht nur am Wadi Mujib, sondern generell auf Reisen.

Es gibt kaum einen Fleck im Land ohne Handyempfang, und die Polizei spricht englisch, sofern man sie trotz allem einmal braucht.

Es gibt in Jordanien keinen gegen Touristen gerichteten Terrorismus. Man sollte die Grenzgebiete zu Syrien und Irak jedoch auf Grund der dortigen Lage meiden – dort gibt es aber ohnehin nichts von touristischem Interesse. Hier sowie im Jordantal gibt es vereinzelt Flächen, in denen möglicherweise noch Landminen aus vergangenen Konflikten liegen. Überschreiten Sie auf keinen Fall Absperrungen und beachten Sie Warnschilder.

 

Kann man Jordanien als Frau alleine bereisen?

Natürlich! Sie können sich ohne weiteres frei und ohne Bedenken im Land bewegen, egal ob allein oder mit zwei oder mehreren Frauen oder Frau mit Kind bzw. mit Kindern. Frauen wird durch die einheimische Bevölkerung viel Respekt entgegengebracht. Anmache ist verpönt! Männer wissen insbesondere an touristischen Orten wie Petra auch, dass sie gewaltig Ärger mit der Touristenpolizei bekommen, wenn sie sich danebenbenehmen.

Sie brauchen auch (außer bei Besuch einer Moschee) kein Kopftuch zu tragen. Wir empfehlen aber – Männer wie Frauen – Kleider, die über die Knie und über die Schultern reichen, und bitte nicht bauchfrei. Man begegnet Ihnen dann mit mehr Respekt, und Sie holen sich keinen Sonnenbrand. Am Hotelstrand dürfen Sie natürlich Badeanzug oder Bikini tragen.

Wir raten vom wilden Campen auf jeden Fall ab. Wir empfehlen außerdem, bei Nacht auf Überlandfahrten (das auf Grund der Verkehrssicherheit ohnehin) sowie auf den Aufenthalt in einsamen Gegenden und insbesondere am Wadi Mujib zu verzichten.

 

Wie ist die medizinische Versorgung in Jordanien?

In der Hauptstadt Amman ist die medizinische Versorgung ausgezeichnet, in den anderen größeren Städten gut. Zu beachten ist allerdings, dass Jordanien ansonsten sehr dünn besiedelt ist, d.h. Städte und Dörfer liegen weit auseinander, d.h. auch der nächste Arzt, die nächste Apotheke oder das nächste Krankenhaus kann recht weit weg sein. Gesundheitsstationen in ländlichen Gebieten bieten auch nicht unbedingt alle Behandlungsmöglichkeiten. Wir empfehlen daher, Medikamente, die ständig eingenommen werden müssen sowie eine Basis-Reiseapotheke mitzuführen. Bitte beachten Sie, dass manche Medikamente nicht eingeführt werden dürfen bzw. nur mit einem Attest, dass diese benötigt werden (insbesondere starke Schmerzmittel, Psychopharmaka). Wir empfehlen unbedingt eine Auslandsreisekrankenversicherung im Rahmen eines Schutzpakets.

 

Wie ist es um die Verkehrssicherheit in Jordanien bestellt?

Mietwagenrundreisen sind eine beliebte Möglichkeit, Jordanien individuell zu erleben. Viele unserer Reisegäste sind mit dem Mietwagen unterwegs.

Jordanien verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Fernstraßen. Die Sehenswürdigkeiten im Land sind alle über gute Straßen erreichbar. Allerdings sind Auf- und Abfahrten sowie Wendemöglichkeiten für unser Verständnis teils etwas abenteuerlich, hier sollten Sie also besonders achtsam sein und ggf. langsam heranfahren. Da es wenige Über- oder Unterführungen gibt, müssen Sie auch damit rechnen, dass Fußgänger eine autobahnähnliche Straße queren. Mit Eseln, Kühen oder gelegentlich Kamelen muss man auch rechnen.

Jordanier*innen fahren mitunter etwas temperamentvoll, wenn auch nicht schlimmer als in Süditalien. Der Blinker wird nicht so häufig betätigt wie bei uns, die Hupe dafür umso mehr. Auf Fahrten in die Stadtmitte von Amman sollten Sie daher vielleicht verzichten.

Wir empfehlen, auf Fahrten außerhalb der Stadt bei Nacht zu verzichten. Es können Menschen oder Tiere auf der Fahrbahn sein. Manchmal sind schlecht oder gar nicht beleuchtete Fahrzeuge unterwegs. Baustellen oder andere Gefahrenstellen sind nicht unbedingt so gut gekennzeichnet wie bei uns.

Keine Drogen oder Alkohol am Steuer! Es gilt eine Null-Promillegrenze.

 

Für aktualisierte Information und Details empfehlen wir die Seiten des Auswärtigen Amts.

 

Unsere Reisen nach Jordanien: